Wiedersehen

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Du ahnst nicht wie ich mich verzehr,
sehn mich so nach der Wiederkehr,
werd ständig den Moment erflehen,
an dem wir uns endlich wiedersehen.
So lang die Nächte und auch Tage,
an denen ich mich einsam plage,
ist nicht das selbe ohne Dich,
Dir fern zu sein ist fürchterlich.
Und doch fühl ich mich Dir so nah,
Gedanken an Dich, so wunderbar,
fast als ob ich Dich fühlen würde,
etwas leichter ist so die Bürde.
Dacht nie, könnt jemand so vermissen,
denk ständig daran Dich zu küssen,
würd gern jetzt Deine Lippen spüren,
ein heißes Feuer mit Dir schüren.
Das Warten, ja es fällt mir schwer,
von Tag zu Tag will ich es mehr,
Dir zeigen wie ich Dich verehre,
die Zweisamkeit so sehr begehre.
So sehne ich mich nach dem Tage,
weil ich es länger nicht ertrage,
bis wir uns endlich wiedersehen,
unseren Weg gemeinsam weitergehen.

(gefrorenesHerz am 12. März 2002)